Dresdner Christstollen_2

Zur Tradition jedes Dresdner Bäckers oder Konditors gehört ein ganz spezielles Stollenrezept. Zwar gibt es für den Christstollen einige allgemeine Regeln – aber es sind die besonderen Nuancen, die den Unterschied machen. Natürlich verraten wir an dieser Stelle nicht unser geheimes Dresdner Christstollen Rezept. Wie wir unserem Stollen sein unverwechselbares Aroma verleihen, bleibt ein Geheimnis. Ein Grund für die Beliebtheit und Qualität unserer Stollen sind aber in jedem Fall die hochwertigen Zutaten. Beispielsweise kommen bei uns ausschließlich echte Vanille und feine irische Butter zum Einsatz. Zudem verwenden wir weitestgehend australische Sultaninen. Bei allen anderen Zutaten bevorzugen wir als nachhaltig denkendes, mittelständisches Unternehmen Produkte aus der Region.

Die Stollensaison beginnt zumindest für uns Bäcker lange vor Weihnachten. Schon Ende September dreht sich in unserer Backstube fast alles um die beliebte Weihnachts-Backspezialität. Dass wir fast zwei Monate vor der Adventszeit beginnen, hat einen guten Grund: Christstollen müssen nach dem Backen einige Wochen ruhen, damit die Früchte und Gewürze im Stollenlaib ihr Aroma entfalten können. Ab dem ersten Oktober beginnt traditionell der Verkauf des Dresdner Christstollens und schon in der letzten Oktoberwoche kann man in unserem Onlineshop und in den Filialen die ersten Mohnstollen kaufen. Wer wirklich guten Stollen will, sollte daher eine wichtige Zutat nie vergessen: Zeit. Jeder Versuch, den „Reifeprozess“ abzukürzen, beeinflusst das Ergebnis genauso negativ wie die Verwendung von minderwertigen Zutaten.

Die Vorbereitungsarbeiten beginnen damit, dass Trockenfrüchte in Spirituosen eingelegt werden. Nur so haben sie die richtige Konsistenz und bieten später das volle Geschmackserlebnis. Danach wird aus Mehl, Milch und Hefe ein schwerer Hefeteig hergestellt. Die sorgfältig abgewogenen Zutaten werden nach und nach zugegeben, vorsichtig vermengt und verknetet. Dabei sind Erfahrung und Geschick gefragt. Die Sultaninen kommen beispielsweise relativ spät dazu, damit sie beim Kneten nicht kaputtgedrückt werden. Wie viele? Das wird überall ein bisschen anders gehandhabt. Aber man raunt geheimnisvoll, es sollen so viele sein, dass sie miteinander flüstern können. Anschließend wird der Teig zu Stollen verschiedener Größe geformt, längs eingeschnitten und bei mittlerer Temperatur gebacken. Im vorletzten Schritt wird er nach dem Abkühlen mit Butter bestrichen. Auch hier ist Fingerspitzengefühl gefragt: Ist der Teig zu fett, werden die Stollen zu flach, ist er zu mager, kann er zu hoch werden. Abschließend wird noch mit Puderzucker dekoriert.

Neben dem Original Dresdner Christstollen® produzieren wir weitere hauseigene Sorten wie Mandelstollen, Mohnstollen und auch einen Bio-Stollen.

Einklappbarer Inhalt

Was das Weihnachtsgebäck so besonders macht

Zur Tradition jedes Dresdner Bäckers oder Konditors gehört ein ganz spezielles Stollenrezept. Zwar gibt es für den Christstollen einige allgemeine Regeln – aber es sind die besonderen Nuancen, die den Unterschied machen. Natürlich verraten wir an dieser Stelle nicht unser geheimes Dresdner Christstollen Rezept. Wie wir unserem Stollen sein unverwechselbares Aroma verleihen, bleibt ein Geheimnis. Ein Grund für die Beliebtheit und Qualität unserer Stollen sind aber in jedem Fall die hochwertigen Zutaten. Beispielsweise kommen bei uns ausschließlich echte Vanille und feine irische Butter zum Einsatz. Zudem verwenden wir weitestgehend australische Sultaninen. Bei allen anderen Zutaten bevorzugen wir als nachhaltig denkendes, mittelständisches Unternehmen Produkte aus der Region.

Die Stollensaison beginnt zumindest für uns Bäcker lange vor Weihnachten. Schon Ende September dreht sich in unserer Backstube fast alles um die beliebte Weihnachts-Backspezialität. Dass wir fast zwei Monate vor der Adventszeit beginnen, hat einen guten Grund: Christstollen müssen nach dem Backen einige Wochen ruhen, damit die Früchte und Gewürze im Stollenlaib ihr Aroma entfalten können. Ab dem ersten Oktober beginnt traditionell der Verkauf des Dresdner Christstollens und schon in der letzten Oktoberwoche kann man in unserem Onlineshop und in den Filialen die ersten Mohnstollen kaufen. Wer wirklich guten Stollen will, sollte daher eine wichtige Zutat nie vergessen: Zeit. Jeder Versuch, den „Reifeprozess“ abzukürzen, beeinflusst das Ergebnis genauso negativ wie die Verwendung von minderwertigen Zutaten.

Die Vorbereitungsarbeiten beginnen damit, dass Trockenfrüchte in Spirituosen eingelegt werden. Nur so haben sie die richtige Konsistenz und bieten später das volle Geschmackserlebnis. Danach wird aus Mehl, Milch und Hefe ein schwerer Hefeteig hergestellt. Die sorgfältig abgewogenen Zutaten werden nach und nach zugegeben, vorsichtig vermengt und verknetet. Dabei sind Erfahrung und Geschick gefragt. Die Sultaninen kommen beispielsweise relativ spät dazu, damit sie beim Kneten nicht kaputtgedrückt werden. Wie viele? Das wird überall ein bisschen anders gehandhabt. Aber man raunt geheimnisvoll, es sollen so viele sein, dass sie miteinander flüstern können. Anschließend wird der Teig zu Stollen verschiedener Größe geformt, längs eingeschnitten und bei mittlerer Temperatur gebacken. Im vorletzten Schritt wird er nach dem Abkühlen mit Butter bestrichen. Auch hier ist Fingerspitzengefühl gefragt: Ist der Teig zu fett, werden die Stollen zu flach, ist er zu mager, kann er zu hoch werden. Abschließend wird noch mit Puderzucker dekoriert.

Neben dem Original Dresdner Christstollen® produzieren wir weitere hauseigene Sorten wie Mandelstollen, Mohnstollen und auch einen Bio-Stollen.

Praxistipp für lange Haltbarkeit

Damit der Stollen Ihnen lange Freude macht und nicht vertrocknet, lagern sie ihn am besten kühl, dunkel und trocken – z. B. im Original-Karton.

Besiegelte Qualität

Unser Weihnachtsgebäck wird nach alter Tradition und nach einem streng gehüteten Familienrezept hergestellt. Für die exzellente Qualität bürgt das goldene Stollensiegel des Stollenschutzverbandes. Dieser wurde 1991 gegründet, um die Interessen der 130 Dresdner Stollenbäcker und Konditoren zu vertreten und zu schützen.

Das Siegel signalisiert Kunden auf den ersten Blick, dass die entsprechenden Bäcker die strengen Qualitätskriterien des Stollenschutzverbandes erfüllen. Ob sie das tatsächlich tun, wird jedes Jahr sorgfältig nachgeprüft. An 18 Tagen bewertet eine Jury alle eingereichten Sorten nach den festgelegten Kriterien und vergibt Punkte für Kategorien wie Aroma, Beschaffenheit, Geschmack.

Das Siegel erfüllt drei Funktionen:

  • Es wirkt als Echtheitszertifikat, das die Verwechslung mit qualitativ minderwertigen Imitationen ausschließt.
  • Es ist eine Auszeichnung für Qualität und exzellente Handwerkskunst.
  • Es sorgt für ein Maximum an Transparenz: Mittels der auf jedem Siegel aufgedruckten 6-stelligen Kontrollnummer können Kunden nachvollziehen, in welcher Dresdner Backstube ihr Weihnachtsgebäck hergestellt wurde.

Der Markenname Original Dresdner Christstollen® ist geschützt. Er darf nur von Bäckern aus Dresden und der näheren Umgebung verwendet werden. Das Markenrecht bezieht sich auf die geografische Angabe und schließt die Bezeichnungen Dresdner Stollen, Dresdner Christstollen und Dresdner Weihnachtsstollen ein.

Darüber hinaus ist die Dresdener Spezialität durch ein EU-Siegel geschützt – erkennbar an einem blau-gelben Siegel mit dem Schriftzug „Geschützte Geografische Angabe“. Mit ihm werden Erzeugnisse gekennzeichnet, die fest einer bestimmten Region zuzuordnen sind. Damit steht der Dresdner Christstollen in einer Reihe mit anderen unverwechselbaren regionalen Spezialitäten wie der Spreewälder Gurke oder der Lübecker Marzipan. Das heißt konkret: Christstollen, die nicht in Elbflorenz und Umgebung hergestellt wurden, dürfen nicht mit dem geschützten geografischen Namen bezeichnet werden.

Welches hohe Ansehen der Dresdner Stollen bei Kunden in ganz Deutschland genießt, zeigt auch die Würdigung als „Marke des Jahrhunderts“, die dem Dresdner Traditionsgebäck verliehen wurde. Das Standardwerk aus dem Haus Tempus Corporate (Verlagsgruppe Die Zeit) listet den Dresdner Stollen als eine der 200 beliebtesten deutschen Marken – und zwar bereits zum dritten Mal seit 2012. Damit steht die regionale Marke in einer Reihe mit klangvollen Markennamen wie BMW, Meissner Porzellan, Telekom oder Brandt Zwieback, die auch im Buch vertreten sind.

700 Jahre Erfolgsgeschichte

Doch das ist bei Weitem nicht die einzige symbolische Bedeutung, die ihm zugeschrieben wird. Wenn es stimmt, dass der Christstollen wie viele andere Bräuche einen heidnischen Ursprung hat, dann zählte er einst zu den „Gebildbroten“: Gebäcken mit einer bestimmten Form, die anlässlich von Festen hergestellt und verzehrt wurden. Einige Forscher gehen davon aus, dass die Form des Stollens in der Vorzeit der Gestalt eines Ebers nachempfunden war und den Wunsch nach Fruchtbarkeit oder Gesundheit zum Ausdruck brachte.

Auch für abergläubische Menschen hat der Stollen eine ganz besondere Bedeutung: Wenn er beim Herausnehmen aus dem Ofen oder beim Transport nach Hause zerbricht, bringt das Unglück. Es hieß, in diesem Fall würde ein Familienmitglied in naher Zukunft sterben. Wir von der Bäckerei Eisold glauben das natürlich nicht – aber wir verpacken unseren Dresdner Christstollen trotzdem sehr sorgsam und aufwendig, damit Ihnen ein Stollenbruch erspart bleibt.

Dass die Leidenschaft für Christstollen einen handfesten Skandal auslösen kann, mussten im Jahr 2008 zwei Mitarbeiter eines Kurierdienstes in Mainz erfahren. Sie stießen beim Sortieren von Sendungen auf ein Paket mit dem leckeren Weihnachtsgebäck, das an die Frankfurter Rundschau adressiert war. Sie konnten nicht widerstehen, öffneten das Paket und verspeisten den Stollen. Damit das nicht auffällt, zweigten sie ein anderes, unscheinbares Paket ab und schickten dieses als „Ersatz“ an die Redaktion. Der Inhalt erwies sich jedoch als hochbrisant: Es handelte es sich um Datenträger mit den Kreditkartendaten von mehr als 100.000 Kunden der Landesbank Berlin.  

Auch eine sehr prominenter Stollenfan soll an dieser Stelle noch erwähnt werden. Präsident Waldimir Putin lernte den Christstollen während seiner Stationierung in Dresden in den 1980er Jahren kennen und lieben. Und die Begeisterung erwies sich als nachhaltig: Für einige Jahre holte sich der Präsident sogar einen Dresdner Bäckermeister nach Moskau, damit dieser vor Ort mit einem russischen Partner die Versorgung der Parlamentskantine mit Christsollen sicherstellt: deklariert als sächsisches Früchtebrot.

Geschichten und Anekdoten rund um den Dresdner Christstollen

Doch das ist bei Weitem nicht die einzige symbolische Bedeutung, die ihm zugeschrieben wird. Wenn es stimmt, dass der Christstollen wie viele andere Bräuche einen heidnischen Ursprung hat, dann zählte er einst zu den „Gebildbroten“: Gebäcken mit einer bestimmten Form, die anlässlich von Festen hergestellt und verzehrt wurden. Einige Forscher gehen davon aus, dass die Form des Stollens in der Vorzeit der Gestalt eines Ebers nachempfunden war und den Wunsch nach Fruchtbarkeit oder Gesundheit zum Ausdruck brachte.

Auch für abergläubische Menschen hat der Stollen eine ganz besondere Bedeutung: Wenn er beim Herausnehmen aus dem Ofen oder beim Transport nach Hause zerbricht, bringt das Unglück. Es hieß, in diesem Fall würde ein Familienmitglied in naher Zukunft sterben. Wir von der Bäckerei Eisold glauben das natürlich nicht – aber wir verpacken unseren Dresdner Christstollen trotzdem sehr sorgsam und aufwendig, damit Ihnen ein Stollenbruch erspart bleibt.

Dass die Leidenschaft für Christstollen einen handfesten Skandal auslösen kann, mussten im Jahr 2008 zwei Mitarbeiter eines Kurierdienstes in Mainz erfahren. Sie stießen beim Sortieren von Sendungen auf ein Paket mit dem leckeren Weihnachtsgebäck, das an die Frankfurter Rundschau adressiert war. Sie konnten nicht widerstehen, öffneten das Paket und verspeisten den Stollen. Damit das nicht auffällt, zweigten sie ein anderes, unscheinbares Paket ab und schickten dieses als „Ersatz“ an die Redaktion. Der Inhalt erwies sich jedoch als hochbrisant: Es handelte es sich um Datenträger mit den Kreditkartendaten von mehr als 100.000 Kunden der Landesbank Berlin.  

Auch eine sehr prominenter Stollenfan soll an dieser Stelle noch erwähnt werden. Präsident Waldimir Putin lernte den Christstollen während seiner Stationierung in Dresden in den 1980er Jahren kennen und lieben. Und die Begeisterung erwies sich als nachhaltig: Für einige Jahre holte sich der Präsident sogar einen Dresdner Bäckermeister nach Moskau, damit dieser vor Ort mit einem russischen Partner die Versorgung der Parlamentskantine mit Christsollen sicherstellt: deklariert als sächsisches Früchtebrot.

Dresdner Christstollen verschenken



Viele Dresdner kaufen nicht nur sich selbst Christstollen zum Fest. Sie verschenken ihn auch an Freunde und Verwandte in der ganzen Welt. So können auch Familienmitglieder, die fern von zu Hause feiern, ein Stück sächsische Weihnachtstradition erleben. Warum unsere Stollen sich besonders gut als Geschenk eignet? Das hat verschiedene Gründe.

Stollen ist im Vergleich zu anderen Lebensmitteln lange haltbar. Er entfaltet selbst dann noch sein besonderes Aroma, wenn er eine Weile in einem Paket unterwegs war.

Rosinenstollen können bei optimaler Lagerung mehrere Monate aufbewahrt werden. Unsere Mohn- und Mandelstollen sind 4 Wochen haltbar. Unsere Premium-Stollenverpackungen sind mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Statt die Stollen wie andere Hersteller einfach in eine Plastetüte zu schieben, umwickeln wir sie mit einer Banderole und packen sie zusätzlich in repräsentative Kartons, auf denen zudem die oben beschriebenen Schutzsiegel aufgebracht sind. Wer einen solchen Stollen geschenkt bekommt, kann sich der Wertschätzung des Absenders sicher sein.

Christstollen kaufen ist über den Onlineshop bequem und unkompliziert. Zudem ist dank der großen Auswahl an verschiedenen Sorten des traditionellen Weihnachtsgebäcks für jeden Geschmack etwas dabei – auch für Kinder, die oft keine Rosinen mögen sowie die Liebhaber von Spezialitäten wie Schokoladenstollen, Mohn- oder Mandelstollen. Sie wählen einfach die passende Sorte aus und lassen Sie an eine Adresse Ihrer Wahl liefern. So sparen Sie die Zeit für das Einkaufen und Verpacken und der oder die Beschenkte bekommt den Stollen direkt vom Lieblingsbäcker geliefert.